STIMMENHÖREN – SCHIZOPHRENIE
EIN KOSTENLOSES ONLINE-BOOK
…listening to the silences…
in einer Welt des Stimmenhörens
Roy Vincent
Synopsis
Im Herbst
1979 begann ich Stimmen zu hören, erlebte außerdem noch andere Phänomene und
habe seitdem vieles gemacht. So bin ich seit über 30 Jahren niemals frei von
Intrusionen gewesen, die offensichtlich oder unterschwellig in meine Gedanken
und meine Geisteskräfte sowie energisch oder subtil in meinen Körper und Sinne
eintreten.
Ich
gebrauche das Wort 'Intrusion' absichtlich, für das was sie sind – weder das
Produkt eines anormalen Geistes noch eines kranken Gehirns, keine
Halluzinationen oder Täuschungen. Denn was ich Anfang 1979 getan habe, ich
habe keine Zweifel, nicht den geringsten Schatten davon, dass das was ich
erlebt habe spiritueller Herkunft ist. Der Gebrauch des Wortes 'spirituell'
wird für einige sofort die Vorstellung von 'Religion', 'Spiritismus',
'Theologie' und ähnliches erwecken – Worte die viele abschrecken und wahrscheinlich
sogar das Öffnen meines Buches verhindern. Vergessen Sie solche Vorurteile.
Ich bin ein Ingenieur und meine Herangehensweise und Sprache ist diejenige
eines Ingenieurs – so präzise und realistisch, wie es mir innerhalb eines
Erfahrungsbereiches möglich ist, welcher meist unpräzise und unrealistisch
ist.
Anfangs
machte ich Notizen, welche 1998 begannen zu einer fortgesetzten Aufzeichnung zu
werden, nachdem ich mir Computerkenntnisse angeeignet hatte. In meiner
parallelen Lektüre aus dem Fachgebiet der psychischen Krankheiten fand ich
darüber, was als 'Symptome 1. Ranges' der Schizophrenie bezeichnet wurde und
ich realisierte, dass ich diese alle erlebt hatte und ich zeichnete sie auf und
beschrieb sie, wenngleich in meinen eigenen Worten. Dennoch – und das ist der
allerwichtigste Punkt, den ich verzweifelt versuche aufzuzeigen – ich bin wegen
dieser Sache niemals krank gewesen, und weder habe ich, noch würde ich jemals
Beistand oder Intervention aus der Welt der Psychiatrie oder der der Religion
suchen. Im Gegenteil, ich selbst schreibe Mitteilungen an jene aus beiden Welten,
die sich bemühen geistig Kranken und Verwirrten zu helfen.
So
schnell, wie auch immer ich schrieb, wurden meine Worte begierig von Freunden
gelesen, die im Bereich der Psychiatrie arbeiteten. Während sie lasen, wollten
sie auch über das 'Davor' erfahren – d. h. über mein Leben vor dem Ausbruch der
Intrusionen. Ich realisierte, dass ich tatsächlich über das Früher schreiben
sollte, in getrennter Anordnung von dem Ereignis von 1979 und dem was dann
folgte, denn abgesehen von der Tatsache, dass mir beide Sequenzen passiert
waren, sind sie völlig zusammenhangslos.
Was
'davor' passierte, ist eine Geschichte für sich und gestaltet den ersten Teil
meines Buches. 1961 hatte ich eine erfolgreiche Karriere in der
Nuklearindustrie gehabt – eine Karriere, welcher ich durch die Konsequenzen
einer medizinischen Fehldiagnose, sowie unpassender und unnötiger Medikation
beraubt wurde. Was nun bekannt ist, eine Kryptosporidien-Infektion wurde als
'nervös' bedingt behandelt und ich begann ein Leben mit Librium. Nach 2 Jahren
des kontinuierlichen Gebrauchs, mittlerweile war ich ein Süchtiger, Abhängiger
und es zeigten sich viele Nebenwirkungen des Medikaments, begann ich ein
'Psychiatrie-Jahr', welches mit zwei Episoden des kalten Entzugs eröffnet
wurde, dann Anstaltsaufenthalt für insgesamt 20 Wochen, 23 E.K.T.s
(Elektrokrampftherapie), 'Experimente' mit einer Vielzahl von Medikamenten,
wie etwa Tryptizol, Melleril, Valium, Pertofran und allerlei Benzodiazepine und
Barbiturate, plus Insulinschock'therapie' – und das endete dann mit einer
absurden zweiten Meinung von jemanden, der geradewegs dabei war ein Doyen in
der Welt der Psychiatrie zu werden!
Ich ging
in vorzeitigen Ruhestand, zerstörte damit meine Karriere und mein Zuhause, und
insgesamt, ganz konkret, habe ich über eine halbe Million Pfund verloren. Aber
so schwer es auch sein mag zu glauben, ich begann effektiv ein neues Leben. Es
ist ein Leben, das gewesen war und es ist zugleich faszinierend und bereichernd
– auch wenn es nach vier Jahren die Ereignisse, welche zu den spirituellen Intrusionen
geführt haben, miteinschließt. Denn, wie ich herausfand, gibt es da nicht nur
die Bösartigen - diejenigen die die 'Schizophrenen' plagen - sondern auch die
Wohlwollenden.
Die ganze
Geschichte ist dort in dem Buch geschrieben – über, wie ich z. B. unter der Anleitung
eines renommierten Heilers, dem verstorbene Bruce Macmanaway, herausfand, dass
ich außerdem ein Talent zum Heilen hatte. Es ist ein Talent, das ich
hoffnungsvoll für eine gute Wirkung angewendet habe und welches mir viel Entlohnung
in Begegnungen mit wunderbaren Menschen gebracht hat.
Mein
ingenieurwissenschaftlicher Denkansatz hat zu einer Studie unserer Interaktion
mit der elektrischen Umgebung geführt und zu einem Verständnis von Aspekten der
Elektrizität und Gesundheit. Durch die Erlangung von Kenntnissen über die
elektrische Natur von Akupunktur erweiterte ich mein Wissen und meine
Erfahrungen in diesem Bereich ebenfalls.
Ich
identifizierte über dreißig verschiedene Tricks, die von eindringenden
'Wesenheiten' verwendet werden und beschreibe diese im Detail. Ich stellte
außerdem fest, dass Kanäle im Geist bei hierfür Gefährdeten geöffnet werden
können durch Aktivitäten wie Hypnose und Hypnotherapie, Rückführung in vergangene
Leben, Reiki, Channeling und verschiedene Formen der 'Divination'. Es gibt ebenfalls
Warnungen für diejenigen, die an Seelenbefreiungen beteiligt sind und den
vielen esoterischen Praktiken, die die 'Öffnung des Geistes' betreffen, und
außerdem Hinweise auf die Möglichkeit, dass solche 'Freizeit'-Drogen wie
Cannabis und Meskalin denselben Effekt haben können – dieser Effekt ist begehrt
bei Schamanen und dergleichen. Ich spekuliere auch auf die mögliche Verbindung
mit bipolarer affektiven Störung (früher: manisch-depressive Erkrankung),
Essstörungen und selbstverletzendes Verhalten.
Unter
meinen Helden sind solche verschiedenartige Personen, wie Galileo, Paracelsus
und Nikola Tesla und ich zitiere sie und ziehe daraus meine Schlussfolgerungen,
wie ich es auch aus den Schreiben und Kommunikationen mit einer Vielzahl von
Psychiatern, Psychologen tue und auch anderen aus dem Bereich der psychischen
Gesundheit, wie z. B. Irving Gottesman, Julian Jaynes, Martin Roth, Kenneth
McAll, A. W. Drummond, Wilson van Dusen, Richard Mackarness – um einige zu
benennen. Ich habe gleichfalls von der bekannten Stimmenhörerin und Seherin von
Visionen Teresa von Ávila einiges entnehmen können.
Ich war
selbst überrascht als ich herausfand, dass aus meinem anfänglich provisorischen
Schreiben ein Buch geworden ist. Wenn ich lese, was ich geschrieben habe, gibt
es Zeiten, in denen ich mich mich Oder es wird zu ihren Gunsten
von Betreuern oder von Fachleuten aus der Welt der Psychiatrie und der Pflege
von psychisch Gestörten eingesetzt werden.
So dass
das Buch in Reichweite eines jeden ist, der es brauchen könnte, überall in der
Welt, veröffentlichte ich es im Internet als kostenlosen Download. Das war im
Jahr 2003. Dann im Jahre 2007 folgte eine Taschenbuchausgabe.
Mit jeder
Veröffentlichung habe ich ein stilles Gebet gemacht, dass diese Worte die
Personen erreichen würden, die sie benötigen, ganz gleich, wo sie leben.
Die Worte
meines Gebets sind wunderschön in diesem Gedicht zum Ausdruck gebracht worden,
das von dem irischen Dichter W. B. Yeates verfasst wurde…
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All die Worte, die ich äußere,
Und all die Worte, die ich schreibe,
Müssen ihre Flügel unermüdlich ausbreiten,
Und niemals ruhen in ihrem Flug,
Bis sie ankommen, wo dein trauriges, trauriges Herz ist…
Und all die Worte, die ich schreibe,
Müssen ihre Flügel unermüdlich ausbreiten,
Und niemals ruhen in ihrem Flug,
Bis sie ankommen, wo dein trauriges, trauriges Herz ist…
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UNTER: www.royvincent.org
EBENSO
ALS
TASCHENBUCHAUSGABE
Verlag:
chipmunkapublishing.com
ISBN
9781847477590
UND ALS
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http://www.amazon.de/Listening-Silences-Hearing-Voices-English-
ebook/dp/B0031ESOI2/ref=sr_1_1?
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